Freiwilligen Wehrdienst Leistende sitzen im Gelände und besprechen die Lage

Freiwilliger Wehrdienst

Militärisch
Bundesweit

Die Laufbahn der Mannschaften

In einem Zeitraum von 7 bis 23 Monaten kannst du mit dem Freiwilligen Wehrdienst (FWD) den Soldatenberuf mit all seinen Facetten kennenlernen und währenddessen oder danach entscheiden, ob du bei der Bundeswehr bleiben möchtest! Lerne deine favorisierte Teilstreitkraft kennen und wähle selbst, ob du deinen FWD bei dem Cyber- und Informationsraum, dem Heer, der Luftwaffe, der Marine, dem Sanitätsdienst oder der Streitkräftebasis absolvierst. Vorausgesetzt ist, die Vollzeitschulplicht erfüllt zu haben. Der Dienst wird in der Laufbahn der Mannschaften absolviert. Je nach Schulabschluss kannst du nach dem FWD in eine höhere Laufbahn wechseln.

Hier könntest du eingesetzt werden

Die Bundeswehr gibt es an über 200 Standorten in Deutschland - und im besten Fall kannst du an deinem Wunschstandort arbeiten!

Zu den Standorten

Gehalt (Nettobezüge)

Was kannst du bei der Bundeswehr verdienen?*

Bezüge
Schütze, Flieger, Matrose (m/w/d), ledig, keine Kinder

Bezüge
Hauptgefreiter (m/w/d), verheiratet, zwei Kinder

Bezüge
Stabskorporal (m/w/d), verheiratet, 1 Kind

Bezügebeispiel im Detail

*Beispielhafte Musterberechnung während und nach der Ausbildung in der Laufbahn der Mannschaften. Nicht alle Dienstgrade, Kombinationsmöglichkeiten und funktionsabhängigen Zulagen sind berücksichtigt. Deine tatsächlichen Bezüge können aufgrund deiner persönlichen Lebenssituation abweichen. Es handelt sich um Nettobeträge.

Die Laufbahnen bei der Bundeswehr

Die Bundeswehr unterscheidet zwischen verschiedenen Tätigkeitsebenen, genannt "Laufbahnen".

Infos zu den Laufbahnen

  • Mit dem Freiwilligen Wehrdienst hast du die Möglichkeit, einen vorab definierten Zeitraum sinnvoll für dich zu überbrücken.
  • Dank der intensiven Zusammenarbeit mit anderen Soldatinnen und Soldaten lernst du den Teamzusammenhalt, der die Bundeswehr auszeichnet, kennen.
  • Je nachdem, welche Erfahrungen, Befähigungen und zivilberuflichen Qualifikationen du bereits mitbringst, wirst du in verschiedenen Bereichen der Bundeswehr eingesetzt: zum Beispiel als Hilfsausbilder, im Geschäftszimmer, im Sonar- oder Decksdienst der Marine, als Unterstützung in technischen Bereichen des Heeres oder der Luftwaffe, in der Logistik oder bei den Feldjägern in der Streitkräftebasis.

  • Du kannst die Dauer deines FWDs selbst festlegen (zwischen 7 und 23 Monate) und die Teilstreitkraft, in der du eingesetzt wirst, selbst wählen.
  • Du arbeitest bei einem anerkannten Arbeitgeber in sicheren, wirtschaftlichen Verhältnissen.
  • Du arbeitest in einem kameradschaftlichen Umfeld.
  • Du erhältst eine fundierte militärische Ausbildung und steigerst deine körperliche Fitness durch gezieltes Training.
  • In der Grundausbildung lernst du alles, was eine Soldatin bzw. ein Soldat wissen und beherrschen können muss.
  • Es werden dir unsere Rechte und auch unsere Pflichten, sowie alle Grundlagen des Wehrdienstes nahe gebracht.  
  • Theorie und Praxis greifen ineinander: Du lernst alles über politische Bildung und den Gefechtsdienst, absolvierst die Waffen- und Schießübungen sowie körperliche Trainingseinheiten.

Voraussetzungen

Die Zahl 17+
Du bist mind. 17 Jahre alt.
Umriss der Deutschlandkarte
Du bist bereit, bundesweit zu arbeiten.
Ein Schiff auf dem Wasser
Du bist bereit, auf einem Schiff zu arbeiten.
Eine Zielscheibe mit einem Pfeil
Du bist ehrgeizig + hast eine hohe Leistungs­bereit­schaft.
Zwei übereinander liegende Dokumente
Du gelobst, Deutschland treu zu dienen.
Symbolische Darstellung eines Personalausweises
Du hast die deutsche Staats­bürger­schaft.
Ein Doktor-Hut
Du hast die Voll­zeit­schul­pflicht.
Eine symbolische Weltkugel
Du wirst ggf. im Ausland eingesetzt.

Du erklärst dich dazu bereit, ab einer Verpflichtungszeit von über 12 Monaten an Auslandseinsätzen der Bundeswehr teilzunehmen. Deine Dienstzeit beträgt als Freiwilligen Wehrdienst Leistende bzw. Freiwilligen Wehrdienst Leistender 7 bis 23 Monate.

How-To: Einstieg Bundeswehr

Dein Weg in die Bundeswehr – einfach erklärt.

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Das Vorstellungs­gespräch
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Freiwilliger Wehrdienst
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Berufs- und Karriere­vielfalt
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Meine Ansprech­partner/innen
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Direkt­einstiege
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Zivile Berufs­aus­bildungen
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Die Sondertests
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Einplanung & Studien­beratung
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Der Basis-Fitnesstest
00:00 / 00:00
Die medizinische Untersuchung
00:00 / 00:00
Das Gruppen­­situations­­verfahren
00:00 / 00:00
Die militärischen Karriere­wege
00:00 / 00:00
Der CAT
00:00 / 00:00
Abfrage der Kompe­tenzen
00:00 / 00:00
Was ziehe ich an?
00:00 / 00:00
Kosten Anreise + Über­nachtung
00:00 / 00:00
Der Bewerbungs­­ablauf Teil 2
00:00 / 00:00
Der Bewerbungs­­ablauf Teil 1
00:00 / 00:00
Einstellungs­­voraussetzungen
00:00 / 00:00
Das Beratungs­­gespräch
00:00 / 00:00
Die zivilen Karriere­wege

Deine persönliche Karriereberatung.

Wir beraten dich gerne über die Möglichkeiten bei der Bundeswehr. Dazu brauchst du nur dieses Kontaktformular auszufüllen:

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Welche Jobs gibt es in diesem Bereich?

Die Videos zeigen es dir.

Hallo, ich bin Robin, Stabsunteroffizier bei der Bundeswehr, gelernter Biologielaborant und arbeite nun in der ABC-Abwehr. Mein Arbeitsgerät, das steht hinter mir: das ist der Spürpanzer "Fuchs". Ich bin dort eingeteilt als "Spürer 1" und bediene das mobile Massenspektrometer 1. Daran verbunden sind eine Wetterstation, das atomare Spürgerät 1 ein Luftsammler, ein Bodensammler sowie die Sonde des Massenspektrometers. Hier am Heck haben wir einmal unsere Probennahme-Vorrichtung, um jetzt dort am Heck zu arbeiten ohne uns selbst zu kontaminieren, haben wir einen Arbeitshandschuh, der durch den Überdruck im Innenraum des Fahrzeugs nach außen gedrückt wird. Der Arbeitsalltag ist hier sehr abwechslungsreich, das Besondere an dem Job ist, dass man im Gelände verwertbare Proben nehmen kann, was für einen Biolaboranten jetzt im Labor sehr untypisch ist. Ich hoffe, ich habe euer Interesse für die ABC-Abwehr geweckt und würde mich freuen, wenn ihr bei bundeswehrkarriere.de reinschaut.

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ABC-Abwehr­spezia­list Robin

Ja hey, ich bin der Jonas.

Bin Feldwebel bei den Gebirgsjägern in Bad Reichenhall.

Bin dort als Gruppenführer eingesetzt.

Sind jetzt gerade heute für die SGA, also Spezialgrundausbildung, machen wir einen Eingewöhnungsmarsch von 30 km und das ist einfach so, was heute ansteht.

Und ich zeige euch heute, was wir alles dabei haben.

Was ich immer dabei habe, ist mein G36.

Egal wo wir unterwegs sind, immer mit dabei.

Außerdem noch die Ausrüstung für einen leichten Rucksack heute.

Mit dabei haben wir einmal:

Nässeschutz Da sagt eigentlich der Name, was es macht.

Das ist einfach nur gegen Regen, gegen Nässe da.

Vier Liter Wasser, für mich, bzw. für die Soldaten, falls jemand dehydriert.

In meinem Packsack, habe ich einfach noch einen Wechselfeldanzug, T-Shirts, Socken.

Socken vor allem, immer ganz wichtig.

Und dann noch hier die Carinthia.

Die ist einzigartig weil diese nur bei den Gebirgsjägern da ist, da wir auch im arktischen Klima arbeiten müssen bzw. kämpfen müssen.

Dabei haben wir noch: Nässeschutzhose.

Und noch: Isomatte, einfach als Rückenpolster.

Ab nächster Woche steht dann für die SGA einmal die Kletterausbildung an.

Dafür auf jeden Fall wichtig: der Klettergurt.

Einfach daher, dass wir einfach viel im Gebirge unterwegs sind im schwierigen Gelände.

Zusammengefügt ist der dann einsatzbereit und ich ziehe den jetzt mal für euch an.

Wichtig das Ganze, am Anfang für die Leute nicht unter Zeitdruck.

Mich fasziniert Gebirge, gleichzeitig aber auch das Infanteristische, deswegen war das eine gute Kombination aus beidem.

Man kann hier vieles verbinden, einfach Affinität zum Berg, gleichzeitig Bundeswehr Handwerk, Infanteristische.

Von dem her, ist es jedem nur zu empfehlen, der irgendwie, ein bisschen Interesse an Gebirge zeigt.

So, ich muss jetzt wieder zurück zu meiner Gruppe, für den Eingewöhnungsmarsch.

Falls ihr Interesse jetzt an den Gebirgsjägern habt, klickt euch durch die Jobprofile, einfach auf der Website.

Und dann sehen wir uns hoffentlich irgendwann.

Macht's gut, servus!

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Gebirgs­jäger und Gruppen­führer Jonas

Hey, ich bin Anna. Mein Dienstgrad ist Hauptfeldwebel und ich bin Klarinettistin im Stabsmusikkorps.

Wir gehen jetzt in den großen Probesaal, wo wir immer mit dem Orchester proben und erzähle euch ein bisschen über den Beruf des Militärmusikers. Hier befindet sich der große Probesaal. Einmal gucken Hier ist das Orchester dann platziert, jeder sitzt auf seinem Platz und hier proben wir dann für Konzerte, Einsätze und ja das ist eigentlich unser Haupttätigkeitsbereich hier.

Ich habe ganz normal in Bayern das Abitur gemacht und hab mich dann danach bei der Bundeswehr beworben. Ich wusste, dass es das Militärorchester gibt, ich wusste aber lange nicht, dass man wirklich Musik studieren kann über die Bundeswehr. Das habe ich auf einer Berufsmesse erfahren und dann wurde ich neugierig und habe mich immer mehr informiert und mich dann letztendlich auch dazu entschieden, mich zu bewerben. Hier neben mir seht ihr meine Klarinette. Das ist quasi mein Hauptarbeitstool. Die besteht aus dem Mundstück hier ganz oben, danach kommt das Bauteil "die Birne". Hier unten sind die Mittelstücke und ganz unten ist der Trichter. Momentan proben wir mit dem Orchester den "Danzón No.2" von Arturo Márquez Also für mich ist natürlich das Highlight, dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte. Ich spiele schon seit ich acht bin Klarinette und ich es macht mir einfach mega viel Spaß zu musizieren. Das dann auch den ganzen Tag im beruflichen Kontext machen zu können ist ziemlich cool. Wenn ihr leidenschaftlich gerne ein Blasinstrument oder Schlagwerk spielt und Bock auf einen abwechslungsreichen Job habt, dann informiert euch gerne beim Karriereberater oder beim Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr. Im Internet findet ihr alle wichtigen Infos.

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Klarinettistin Anna

Hallo, ich bin Annika und ich spiele Klarinette im Militärmusikdienst der Bundeswehr.

Ich bin schon seit fünf Jahren dabei und war vier Jahre erst in Hilden im Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr und bin jetzt seit einem Jahr hier in Wilhelmshaven, im Marinemusikkorps.

Wie ihr vielleicht schon im Hintergrund sehen könnt, ist das hier unser großer Probesaal wo wir hier zweimal die Woche mit dem gesamten Orchester proben.

Jetzt gerade proben wir ein bisschen intensiver weil jetzt gerade CD-Aufnahmen anstehen.

Aber sonst im normalen Alltag haben wir auch viel Zeit zum Einzelüben, um uns selbst auch auf die Proben gut vorzubereiten.

Wir proben auch in kleinen Kammermusik-Besetzungen oder eben im großen Orchester.

Bei der Bundeswehr hier, kann man einfach sein Hobby, das Musikmachen, zum Beruf machen und ja, das war für mich der beste Beruf, den ich mir nur hätte vorstellen können weil das einem so eine Freude bereitet hier mit dem gesamten Orchester mit so vielen motivierten Musikern und auch sehr talentierten Leuten zusammenzuarbeiten.

Das hier ist meine Klarinette, die ist in B gestimmt, die spiele ich immer im Orchester.

Und die noch im Koffer liegt, das ist die A-Klarinette.

Und ja, beide Instrumente oder alles, was man braucht, das bekommt man immer hier von der Bundeswehr gestellt.

Hier sitze ich im Orchester und so sieht's hier immer aus.

Man merkt das auch, dass das Orchester erst im letzten Jahr neu aufgebaut wurde und dass die Leute hier richtig gut zusammenhalten.

Und das ist einfach eine richtig gute Stimmung und macht wirklich viel Spaß.

Falls euch das neugierig gemacht hat, löchert gerne das Karrierecenter mit Fragen.

Durchforstet die Internetseite, klickt euch durch, macht euch schlau.

Ihr könnt auch gerne bei jedem Musikkorps anrufen und einfach mal nachfragen und den Kontakt herstellen.

Bis dahin, tschüss!

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Klarinettistin Annika

Hallo, mein Name ist Martin.

Ich bin Transportunteroffizier im Logistikbataillon 461, am Standort Walldürn.

Mein Aufgaben sind es, andere Kameraden in Fahrzeugen einzuweisen, spezifische Ausbildungen zu machen im Bereich Ladungssicherung und in dem allgemeinmilitärischen Wesen.

Das spannendste an meinem Job ist, dass nicht jeder Tag gleich ist wie der vorherige Tag und immer Abwechslung da ist und man immer mit guten Kameraden zusammenarbeitet.

Das ist ein Teil unseres Fuhrparks. Das Fahrzeug zeige ich euch jetzt mal etwas genauer, das ist nigelnagelneu.

Das ist der MAN TGS.

Mit 430 PS.

Abgeholt letzte Woche Mittwoch, mit gerade mal knapp 600km, mit einem Leergewicht von 13,7 Tonnen, mit einer zulässigen Gesamtmasse von 32 Tonnen.

Und der Unterschied zum zivilen Fahrzeug ist der G36-Gewehrhalter, sodass wir auch die Waffen mit sichern können während der Fahrt.

Jetzt nehme ich euch mal auf eine kleine Runde mit.

hauptsächlich transportieren wir hier in unserem Bataillon Containertransporte, Kraftstoffe und Munition.

Das beste an meinem Job als Soldat finde ich, dass man immer wieder irgendwo anders hinkommt.

Verschiedene Übungen auch im Ausland, sodass man auch mit anderen Kameraden von anderen Nationen zutun hat.

So, wir sind angekommen. Ich hoffe, euch hat die kleine Tour gefallen.

Und ich hoffe, dass ich euch bald als Kameraden und dann als zukünftige Transportunteroffiziere begrüßen darf.

Geht gerne auf die Karriereseite, fragt euren Karriereberater.

Und dann sehen wir uns demnächst.

Macht's gut!

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Kraftfahrzeugführer Martin

Hallo, ich bin Patrick, habe vorher Berufskraftfahrer gelernt und bin jetzt eingesetzt in der Bundeswehr als Transportunteroffizier. Ja, ohne Logistik läuft nichts. Ja, wir verschieben etwaiges Material von A nach B, ob es jetzt Munition ist, Panzer, normale Radfahrzeuge. Ja, wir verschieben alles. So, jetzt sind wir gerade bei der Beladung. Ja, ich zeige euch mal kurz: das Material wird jetzt verladen. Dann machen wir die Ladungssicherung: ich überprüfe noch mal die Gurte, ob die fest sind. Jau und dann geht´s auf Transport. Hier ist ein Teil unseres Fuhrparks, bei weitem natürlich nicht alles. Hier sieht man zum Beispiel IVECO MAN. Die unterscheidet sich immens ja von den Aspekten untereinander und wenn ich dein Interesse geweckt habe, dann bewirb dich jetzt auf bundeswehrkarriere.de!

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Kraftfahrzeugführer Patrick

Hallo zusammen. Ich bin der Tony, Stabsunteroffizier bei der Bundeswehr und ich zeige euch heute mal meinen aktuellen Aufgabenbereichen.

Kurz zu meiner Person: knapp 40 Jahre, ja bin mit 21 zur Bundeswehr gekommen. Damals als FWDL 23. Hab mir das auch erst mal angeguckt, würde ich auch jedem jungen Menschen empfehlen. Mir macht der Beruf sehr viel Spaß, weil man einen vielseitigen Aufgabenbereich hat. Ja, ich habe in zivilen eine Ausbildung abgeschlossen zum Metallbauer mit der Fachrichtung Konstruktionstechnik. War eigentlich immer ein Kind des technischen Zuges. Hier befinden wir uns im Lager. Wir haben ja eine Waffeninstandsetzung, wir haben die KfZ- Instandsetzung, da brauchen wir natürlich Lagerkapazitäten. Mein Arbeitsbereich: die Werkbänke mit Ersatzteilen. Wir sind hier die Blauen, wir sind die Logistiker, wir halten den Laden quasi am Laufen - auf Deutsch gesagt - und sorgen dafür, dass die Jungs ordentlich rauskommen, ordentlich zurückkommen und immer einsatzbereit sind. Ich habe da auch mehere Fachlehrgänge besuchen dürfen. Immer so 6, 7 Wochen. Gehört halt auch dazu die Fachlehrgänge. Das ist nicht alles immer heimatnah, aber man lernt ja dazu. Also ich habe nochmal so 5, 6 Berufe in der Bundeswehrzeit erlernen dürfen, was mir selber auch Spaß macht und man entwickelt sich ja weiter.

Mensch, sei gegrüßt. Graphitfett brauchst du? Ja, ihr habt ja gerade schon mal mein Öllager gesehen, wo die ganzen Vorratsstoffe sind. Dort gehen wir jetzt noch mal kurz rein. Nun haben wir hier unser Graphitfett. Ja, das ist halt ein Spezialfett. Du bekommst den Pinsel auch dazu. Danke. Die Jungs kommen zu mir, sagen was sie brauchen: seien es Schrauben, seien es Muttern, seien es Fette oder ähnliches, dann bekommen sie das. Wenn wir es mal nicht haben, dann besorgen wir es halt. Also mir macht es super viel Spaß im technischen Zug zu sein. Wir helfen uns alle gegenseitig, wir arbeiten gewerkübergreifend. Also je nachdem wo man benötigt wird, unterstützt mal halt. Vielleicht habt ihr Lust bekommen. Löchert die Karriereberater in den Karrierecentern. Ich würde mich freuen, auch mal Nachwuchs begrüßen zu dürfen und euch ein bisschen was beibringen zu dürfen. Alles klar. Bleibt gesund! Ciao!

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Logistiker Tony

Hey, Hauptfeldwebel Jennifer, Materialdispositionsfeldwebel im LTG 62. Ich zeige euch heute meinen Job in der Wasch- und Wartungshalle des A400M.

Der A400M steht hier gerade für die nächste Wartung und wird jetzt durch unsere Luftfahrzeugtechniker hier instand gesetzt. Ich bin gerade auf dem Weg, um den Techniker zu fragen, ob er wirklich alles für seine Arbeit hat, ob er noch Ersatzteile benötigt oder ob er so voll umfänglich seine Arbeit durchführen kann. Das Zusammenfügen der kleinen Zahnräder der Logistik ist für mich das Spannendste, jeden Tag eine Herausforderung. Ich habe die Möglichkeit, mit unglaublich vielen tollen Menschen zusammenarbeiten zu dürfen. Sehe auch jeden Tag, wofür ich das mache. Dass wir unsere Energie hier aufbauen können, um weltweit unterstützen zu dürfen. 2008 bin ich zur Bundeswehr gekommen und 2021 durfte ich unser wundervolles Flugzeug auch in Jordanien betreuen. Als Materialdispositionsfeldwebel hast die Möglichkeit in die Auslandseinsätze zu kommen und dort auch deinen Dienst vor Ort zu verrichten. Wir sind jetzt auf dem Weg zur Werkzeugausgabe, wo wir die Kameraden fragen, ob für die nächste Schnürung des nächsten Deployment-Kit alles vorhanden ist. Wenn du meinen Job machen möchtest, solltest du ein absoluter Teamplayer sein, Willensstärke dabei sein und bereit sein auch mal aus deiner Komfortzone herauszugehen, und auch gerne mal deine Grenzen erleben zu dürfen. Wir haben jetzt unseren wunderbaren Karton und den bringen wir jetzt direkt zum Techniker, damit er das Luftfahrzeug überprüfen kann, dann werden wir das ganze in meinem Büro erstmal verbuchen. Ich hoffe, ich konnte dir den Job des Materialdispositionsfeldwebel ein bisschen näher bringen.

Falls du noch mehr wissen möchtest, informiere dich auf karrierekaserne.de

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Materialdisponentin Jennifer

Hey, ich bin Max.

Stabsunteroffizier und als "Mechatronik Uffz, geschützt, Rad" seit 2016 bei den Gebirgsversorgern in Bad Reichenhall eingesetzt.

Und heute zeige ich euch mal meine Halle.

Hier seht ihr einen GTK Boxer, an dem ich gerade arbeite.

Aber dazu ziehe ich mich jetzt erstmal um.

Ich baue jetzt eins der Federpakete beim Boxer aus.

Das ist bei der letzten Übung kaputtgegangen.

Aber dazu brauche ich beide Hände.

Das hebe ich nicht mit der Hand aus - sondern mit dem Kran.

So, das alte Teil ist jetzt draußen.

Und das neue kann ich dann später einbauen.

Ich habe zuerst eine Lehre als Kfz-Mechatroniker gemacht.

Und habe mich dann entschieden, dass ich mehr Abwechslung in meinem Beruf möchte.

Und deswegen bin ich Instandsetzer bei den Gebirgsversorgern geworden.

Am liebsten arbeite ich am GTK Boxer, weil es einer der modernsten und größten Geschützen-Rad-Fahrzeuge der Bundeswehr ist.

Im Auslandseinsatz war ich eingesetzt als Instandsetzer und GSI-Kraftfahrer.

Der Tagesdienst war da ungefähr derselbe wie hier, dass wir jeden Tag an den Fahrzeugen geschraubt haben.

Und die Einsatzbereitschaft der Truppe hoch gehalten haben.

Als Gebirgsversorger sind wir natürlich auch im Gebirge ausgebildet.

Wie Klettern, Berggehen und Skifahren.

Als Handwerkzeug sollte man mitbringen, Improvisationstalent, Teamgeist und definitiv Interesse am Technischen.

Ich hoffe, ich habe euch neugierig gemacht.

Für mehr Infos, klickt euch durch die Jobprofile auf der Karriereseite. Wir sehen uns!

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Mechatroniker Max

Ich bin Hauptmann Erik, ich bin 29 Jahre alt, hier eingesetzt im Panzergrenadierbataillon 391 im thüringischen Bad Salzungen als S3 Verbindungsoffizier.

Hier erstmal meinen Arbeitsplatz: hier verbringe ich die meiste Zeit meines Tages, indem ich eben eingehende Informationen auswerte, selber Informationen verteile und Verbindung halte zu übergeordneten Dienststellen, natürlich nach Maßgabe der Bataillonsführung. Ich bin deswegen Soldat geworden, weil ich einen Beruf haben wollte, der mich tagtäglich aufs Neue heraus. fordert, der mich körperlich und geistig fordert, wo ich das Privileg habe, Menschen führen zu dürfen, mit Menschen arbeiten zu dürfen. Als S3 Verbindungsoffizier arbeite ich im Bataillonsstab, das heißt, ich arbeite mit bei der Planung, Übung, Organisation des Bataillons. Bei der Bundeswehr lernt man, aus meiner Sicht, auch das eigene Ich mal zurückzustellen für das große Ganze Ich habe mich schon mit 18, noch als ich zur Schule gegangen bin, bei der Bundeswehr beworben. Zwei Wochen nach meinem Abiball ging es dann deutschen Marine, damals noch als Offizier- anwärter der Marine. Ich war im Ausland, darunter Portugal, England und Holland. Bin sodann 2013 an die Universität der Bundeswehr in München, hab Staats- und Sozialwissenschaften studiert und an der Uni habe ich die Teilstreitkraft gewechselt, das heißt von der Marine zum deutschen Heer, weil mir die grüne Truppe gefallen hat. Weswegen jemand zur Bundeswehr kommen sollte? Wenn er Herausforderungen mag. Wenn ich bereit bin für Neues, wenn ich bereit bin für aufregende Tätigkeiten, um mich selbst zu überwinden und selber daran zu wachsen, dann kann ich nur empfehlen Soldat zu werden oder auch Offizier. Ich diene deswegen, weil ich es will und weil Deutschland es wert ist. Informier dich auf karrierekaserne.de und bewirb dich jetzt.

00:00 / 00:00
Panzergrenadier Erik

Hey, moin! Ich bin Jan und Oberfeldwebel bei der Bundeswehr.

Ich zeige euch heute was auf meinem Arbeitsplatz, dem Kampfpanzer Leopard 2 A6, kommt ruhig mit rein.

Wie ihr sehen könnt, das ganze hier ist relativ eng.

Man kann es sich vielleicht nicht vorstellen, aber wir sitzen hier mit vier Mann Besatzung drauf.

Der Ladeschütze, der Richtschütze, der vor mir sitzt sowie der Kraftfahrer vorne in der Wanne.

Das ganze zusammen: die Technik Geschwindigkeit, Feuerkraft und Panzerschutz hat für mich ausgemacht, dass ich zur Panzertruppe gegangen bin, um Panzerfeldwebel zu werden.

Ich versuche euch kurz meinen Arbeitsplatz zu zeigen.

Bedeutet, mein Hauptarbeitsgerät befindet sich vor mir, der Monitor mit dem ich den Richtschützen überwachen kann bei seinen Tätigkeiten.

Ich habe mehrere Möglichkeiten, wie die Bilder zu verstellen, heranzuzoomen, um somit Feinde oder Ähnliches aufzuklären, die Umgebung damit abzuscannen.

Kommen wir direkt zum Richtschützen.

Arbeitsplatz Richtschütze - Sie sehen schon: Er sitzt vor mir.

Wir sind hier auf engstem Raum zusammen, das heißt wir arbeiten zusammen, wir kämpfen zusammen, wir lachen natürlich auch zusammen.

Und so dienen wir hier als Panzerkommandanten.

Es ist nicht immer in der Bundeswehr alles streng nach Regel und limitiert sondern hier auf dem Kampfpanzer ist man als kleine Kampfgemeinschaft tatsächlich auch ein Team.

man freundet sich auch an über die Jahre, selbstverständlich.

Und somit redet man hier auch anders miteinander.

Das ist das, was es für mich auch ausmacht.

Kameradschaft, wird hier gelebt.

Ist eine andere als vielleicht in anderen Truppengattungen.

Jetzt zeige ich euch noch kurz den Kampfpanzer von außen.

Hier könnt ihr schon sehen, 120mm Glattrohrkanone, das ist die Feuerkraft, die wir haben.

Von unten gut gesehen, mein Arbeitsplatz.

Ich sitze auf der rechten Seite des Kampfpanzers.

Wir werden ständig weitergebildet, wir lernen immer dazu, immer was neues.

Und das ist für mich der Reiz, den die Bundeswehr auch ausgemacht hat und weshalb ich zur Panzertruppe gegangen bin.

Ich hoffe, ich konnte euch einen guten Einblick über den Kampfpanzer geben.

wenn euch das ganze interessiert hat, schaut gerne unten im Jobprofil.

Des Weiteren, wenn ihr Fragen haben solltet, fragt euren Karriereberater in der Nähe oder informiert euch mehr über die Bundeswehr auf dieser Seite.

Wir sehen uns.

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Panzerkommandant Jan

Hey. Mein Name ist Lars. Ich bin Oberstabsgefreiter. Ich diene in der 6. Kompanie des Wachbataillons. Ich befinde mich hier derzeit in der Julius-Leber-Kaserne und ich bin hier eingesetzt als Protokollsoldat.

Ja, Protokollsoldat. Im Grunde ganz einfach: Wir sind das Aushängeschild Deutschlands. Wenn Staatsgäste uns besuchen stehen wir in vorderster Front und begrüßen den Staatsgast. Dafür haben wir auch diese Uniform. Um Protokollsoldat im Wachbataillon zu werden, da ist halt vor allem wichtig, langes Durchhalte- vermögen zu haben, Disziplin zu haben und auch den Drang zum Perfektionismus. Des weiteren kommen natürlich auch noch andere Dinge dazu, wie Körpergröße, gesundheitliche Aspekte, aber das sind alles Dinge, die die Ärzte abklären müssen.

Den Protokollsoldaten macht ganz besonders aus: der Karabiner, der Karabiner 98 k. Das wir dafür benutzt, um Gäste zu begrüßen. Den Anzug, den ich derzeit trage, ist der Paradeanzug, also es ist der Heeresanzug, den wir in den Einsätzen tragen, wenn "Heer" sozusagen gewünscht ist. Dann tragen wir diesen Anzug. Es gibt auch noch den Luftwaffenanzug und den Marineanzug. Es ist für mich auch sehr interessant Staatsgäste begrüßen zu dürfen. Zum Beispiel hatte ich vor kurzem den Präsidenten aus Frankreich Emmanuel Macron, wo ich als Ehrenposten eingesetzt war, direkt am roten Teppich und durfte ihn begrüßen. Des Weiteren habe ich auch noch ein Zweitauftrag. Ich bin Scharfschütze, das heißt wir sind auch sehr viel draußen im Grünen. Zum Beispiel in der Döberitzer Heide und führen dort Gefechtsübungen durch. Ich werde da meistens mit meinem Trupp zusammen als Scharfschütze weiter ausgebildet, um dann bestmöglich agieren zu können. Also das Besondere bei der Bundeswehr ist für mich nach wie vor die Kameradschaft. Das ist so mit das Größte, was ich hier bisher erleben durfte. Ich habe auch viele Freunde hier mittlerweile gefunden und die werde ich wahrscheinlich auch die nächsten Jahre weiter behalten.

So, das war es heute. Ich habe euch mal einen kleinen Einblick gegeben, was man so als Protokollsoldat im Alltag macht und falls ich das Interesse bei euch geweckt habe, wie man Protokollsoldat wird, könnt ihr euch gerne bei der Karriereberatung melden und euch da weitere Informationen holen. Ich wünsche euch nur das Beste und bis bald. Ciao!

00:00 / 00:00
Protokollsoldat Lars

Hey, ich bin Sophia, ich bin 19 Jahre alt und bin seit 2019 bei der Bundeswehr. Hier bin ich als Stabsdienstsoldatin tätig und, genau, ich zeige euch heute meinen Arbeitsplatz. Wir machen hier halt größtenteils organisatorische Dinge für die Staffel und arbeiten dem Spieß und dem Chef zu. Wir bearbeiten verschiedene Anträge, wir bereiten Dokumente vor, wie zum Beispiel die Entlassungs- befehle für die Soldaten. Die Soldaten kommen hier mit verschiedenen Anliegen hin und deshalb hat man noch recht viel mit Menschen zu tun und das finde ich auch ganz gut. Ja, das Coole am meinem Beruf ist, dass wir sie natürlich auf dem Fliegerhorst sind und ich bekomme hier ja jeden Tag mit wie die Eurofighter starten und das ist halt schon ein Highlight für mich, weil ich ja schon fasziniert bin vom Eurofighter.

Ich habe im Juli 2019 mein Abitur gemacht und bin dann im Oktober halt zur Bundeswehr gegangen, also zur Grundausbildung ganz normal, die drei Monate ging. Und seit Januar 2020 bin ich dann hier in Nörvenich. Ich könnte mir das gar nicht mehr vorstellen im Zivilen zu arbeiten, ehrlich gesagt, weil der Soldatenberuf ist schon besonders, weil ja: schießen gehen, dann die Märsche, das macht schon Spaß und hier dieses Organisatorische auch, also man bekommt halt viel von der Truppe so mit. So jetzt habt ihr mich und meinen Beruf hier ein bisschen kennengelernt und wenn euch das auch interessiert, dann geht zum Karriereberater oder schaut auf der Bundeswehr-Seite vorbei.

00:00 / 00:00
Stabsdienstsoldatin Sophia

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