Eine Soldatin sitzt auf dem Rand eines Bootes

Bereich See

Auf den Weltmeeren und für deine Heimat unterwegs sein?

Ob auf, über oder unter Wasser – ein Job, passend zu deinem Element? Wir zeigen dir, was für Möglichkeiten du auf den Weltmeeren hast und welche Karrierewege es bei uns rund um die Themen Seefahrt, Schiffstechnik und Fernweh gibt!

Hallo und schön, dass du hier zu uns in die Dimension See gefunden hast. Hier erwarten dich Teamwork, Fernweh, Naturgewalten, innovative Technik und das als Navigationsoffizierin in auf der Brücke, als Boardtechniker im Schiff, in der Küche, das nennt man bei uns übrigens "Smut". Die Aufgaben sind unglaublich vielfältig. Das ganze entweder auf dem Schiff oder unter Wasser in einem U-Boot oder sogar mit beiden Beinen fest an Land stehend, auch in ziviler Kleidung. Schau dich am besten einfach mal um, die Kameradinnen und Kameraden erzählen dir gerne, was es alles zu entdecken gibt. Viel Spaß dabei!

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Welche Jobs es im Bereich See so gibt…?

Wir erzählen’s dir.

Hallo, mein Name ist Kristin. Ich bin Obermaat gerade auf der Fregatte Nordrhein-Westfalen. Wir befinden uns gerade auf der Back des Schiffes. Von hier fahren wir unsere Anker-Manöver. Als Decksmaat gehört zu unseren Aufgaben, alles, was das Seemännische betrifft: die An- und Ablegemanöver, wir führen die Leinen raus, machen alles, was die Leinarbeit betrifft, fahren die Speedboote, sind für das Ankern zuständig. Wir befinden uns jetzt gerade auf dem vorderen Verholdeck, also quasi in dem Vorschiff. Von hier führen wir die An- und Ablegemanöver mit den Winden durch.

Das Besondere an meinem Arbeitsplatz ist, dass quasi kein Tag vergeht, wo ich jeden Tag dasselbe mache.

Ich habe jeden Tag was anderes zu tun.

Mein Tag heute sah so aus, dass ich relativ früh aufgestanden bin, die letzten zwei Tage hatte ich dann Wache. Dementsprechend bin ich dann heute morgen um 7.30 Uhr zum Wachstand gegangen, dann noch bis 9 Uhr gewartet bis meine Ablösung kam und dann habe ich noch die Ketten gepönt, also quasi gestrichen, und dann haben wir uns vorbereitet, dass wir ablegen können. Haben die Winden vorbereitet, so dass wir dann durchstarten können. Dann ging das auch los, dass wir losgefahren sind und seitdem befinde ich mich oben auf der Back als Revierfahrtsposten für den Fall der Fälle, dass irgendwas schiefgeht. Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in meinen Alltag hier an Bord verschaffen. Schaut einfach, wenn wir ihr euer Interesse geweckt haben, die anderen Videos an und wenn ihr euch noch mehr Informationen holen wollt, sucht einfach die Internetseite von Bundeswehr Karriere auf.

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Decksdienst­maat Kristin

Moin Moin, mein Name ist Tim.

Und ich zeige euch heute mal meinen Arbeitsplatz, hier auf dem Forschungsschiff Planet.

Ich finde es sehr spannend, wenn ich ein paar Mal im Jahr auf See bin.

Denn jede Seefahrt ist anders.

Jede Seefahrt hat neue Herausforderungen.

Seit 2001 bin ich als Beamter im mittleren technischen Dienst bei der WTD 71 beschäftigt.

Mit diesem Sonarfisch werden Schallsignale ins Wasser gebracht, die dann von U-Booten, von Schiffen, vom Meeresboden und Küstenlinien reflektiert werden.

Die Marine und wir ergänzen uns halt in vielen Belangen.

Wir sind für die Marine da, damit sie mit guten Geräten ausgestattet wird.

Die Signale werden dann von solchen Antennen aufgefangen.

Diese Antenne wird hinter dem Body hinterhergeschleppt.

Gerade auch die Zusammenarbeit mit der Crew ist immer wieder gut.

Wir werden hier von jedem unterstützt.

Man muss improvisieren, es gehen Sachen kaputt, die in See mit den Mitteln instandgesetzt werden müssen, die wir vor Ort haben.

Und das ist keine komplette Werkstatt oder sonstiges.

So noch ein kleines weiteres technisches Highlight:

Wir haben auch einen 3D-Drucker mit.

Mit dem können wir Ersatzteile herstellen oder, ich habe auch schon ganz viele Halterungen konstruiert.

Man kann natürlich solche schicken Sachen, wie so ein kleines U-Boot mal nachbauen.

So, falls ihr jetzt neugierig geworden seid, schaut doch mal auf unserer Karriereseite vorbei.

Da gibt's viel mehr Infos zu den Jobs mit dem Schwerpunkt Technik.

Und wer weiß, vielleicht sieht man sich dann hier mal.

Bis dann, ciao!

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Elektroniker Tim

Ja, Morgen, mein Name ist Marco, bin hier der dritte Elektronikmeister. Wir befinden uns derzeit auf der Fregatte Nordrhein-Westfalen und derzeit befinden wir uns hier in einem von 52 meiner Betriebsräume.

Meine Aufgaben an Bord hier sind die Wartung, Instandhaltung, Inbetriebnahme unterschiedlicher Anlagen und Systeme, die hier zu dem Bereich der Führungsmitteltechnik gehören. Um hier als Elektronik- meister eingesetzt werden zu können, benötigt man eine Ausbildung im technischen Bereich.

Ich, beispielhaft, habe eine Ausbildung als Elektroniker für Geräte und Systeme gemacht.

Das Besondere hier an dem Arbeitsbereich ist, dass man hier in Bereiche kommt auf der Fregatte, wo andere Soldaten keinen Zutritt haben, weil wir hier in sehr sensiblen Bereichen arbeiten. Ich zeige euch jetzt mal einen anderen Arbeitsbereich und dafür gehen wir mal an Oberdeck bzw. aufs Brückendach.

Wir befinden uns hier auf dem Brückendach der Fregatte Nordrhein-Westfalen und meine Aufgaben, wie man hier sehen kann, ist die Bereitstellung unterschiedlicher Anlagen für die sichere Teilnahme am Seeverkehr. Einen typischen Arbeitstag würde ich sagen gibt es nicht. Der Alltag gestaltet sich hier sehr unterschiedlich, aufgrund der unterschiedlichen Aufgaben, die man hier wahrnehmen muss.

Der Betrieb hier im Hafen und in See unterscheidet sich sich dahingehend, dass wir im Hafen hauptsächlich Wartung, Instandhaltung an unterschiedlichen Anlagen machen, Aufträge schreiben. Im Seebetrieb ist es so, dass wir einen großen Anteil an Unterstützung leisten für den Bereich operationeller Dienst. Danke fürs Zuschauen. Ich hoffe, euch hat es gefallen und wenn ihr mehr Bock auf Marine habt, dann geht auf bundeswehrkarriere.de und schaut euch die anderen Videos an. Vielen Dank.

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Elektronikmeister Marco

Moin, ich bin Alex.

Ich bin Fernmeldebetriebsmaat auf dem Tender Main.

Wir sind gerade oben auf dem F-Deck, wo unsere ganzen Antennen und Satellitenanlagen stehen.

Meine Aufgabe hier an Bord ist es, für die Kommunikation mit den anderen Schiffen und Landeinheiten zu sorgen, dass das alles funktioniert und wir dann halt sicher zur See fahren können und alle Informationen die wir benötigen, bekommen und auch weitergeben können.

Meine Ausbildung - ich habe angefangen mit einer ganz normalen militärischen Grundausbildung und Unteroffizierslehrgang.

Danach hat die Bundeswehr mir noch eine Berufsausbildung "spendiert".

Und danach ging es auf den Fachlehrgang für Fernmeldeunteroffiziere.

Mein Arbeitsalltag sieht eigentlich so aus, dass ich halt die Fernschreiben bearbeite, die reinkommen und die rausgehen.

Und nebenbei bin ich auch noch Waffenbediener hier an Bord.

Das heißt im Gefecht bediene ich unser Hauptwaffensystem.

Jetzt bin ich auch noch Höhenretter, dass heißt wenn wir Arbeiten auf dem Mast haben, was auch hier auf dem F-Deck ist da werde ich das Arbeiten selber durchführen oder kann Personen, die da oben auf der Leiter verunglücken, retten.

Also das Besondere an meinem Arbeitsplatz ist, dass es eigentlich geheim ist.

Wir befinden uns ja auch nicht im Funkraum selber, sondern hier oben auf dem F-Deck.

Da wir euch da unten leider nicht alles zeigen dürfen.

Ich zeige euch jetzt mal eine von den Anlagen, die wir hier oben auf dem F-Deck haben.

In der Mitte, der große Radom, das ist unsere SatCom-Anlage.

Die ist für die Satellitenkommunikation da und auch für das Internet und Telefonie.

Die großen Sendestäbe sind die HF-Stäbe, die sind für die großen Distanzen da und im Mast, die kleinen Stäbe und die kleinen Körbe, sind die UHF-Antennen, die sind für die Kurzkommunikation da.

Hier oben auf F-Deck endet und beginnt praktisch unsere Arbeit, weil hier alle Informationen entweder ankommen oder final rausgesendet werden.

So, ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in meinen Berufsalltag geben.

wenn euch das interessiert, oder ihr euch für andere Berufe bei der Bundeswehr interessiert, schaut die anderen Videos oder schaut nach unter bundeswehrkarriere.de.

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Fernmeldetechniker Alex

Hey, ich bin der Tame, Hauptgefreiter und Waffenmechaniker auf dem Tender Main und hinter mir seht ihr die Bordkanone.

Meine Aufgabe an Bord sind unter anderem die Seewache, wo ich teils Ausguck gehe, teils Rudergänger, was deutlich besser ist: man kann sitzen und den Tender fahren.

Des weiteren ist es der Tagesdienst sprich, Wartung, Instandsetzung und Reparieren von den Handwaffen hier an Bord. Ich bin direkt nach der Schule zur Bundeswehr gegangen, weil ich unbedingt erleben wollte, wie es ist zur See zu fahren. Ich bin ein Freiwillig Wehrdienstleistender mit 23-monatiger Laufzeit und habe nach der Grundausbildung direkt gesagt: "Ich will zur See fahren." Bin dann auch ins 1. Uboot-Geschwader gekommen, auf dem Tender und bin dann wieder zurück nach Parow gegangen. Habe dort meinen Lehrgang gemacht und bin jetzt hier auf dem Tender Main. So einen ganz typischen Tagesalltag gibt es bei uns nicht. Wenn wir auf See sind, ist es größtenteils die Fahrwache und wenn wir nicht auf Fahrwache sind, dann ist es halt der Tagesdienst, was ich vorhin schon erzählt habe. Oder schlafen! Ich hoffe, das Video hat euch gefallen. Wenn ihr noch mehr Videos sehen wollt, dann könnt ihr das gerne tun oder euch auf bundeswehrkarriere.de informieren.

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Freiwillig Wehr­dienst­leistender Tame

Mein Name ist Tamara, Hauptbootsmann, 32 Jahre alt und bin Waffenleitmeister an Bord der Fregatte Brandenburg.

Meine Aufgaben sind es, während des Seebetriebs ein Überwasser-, Luft und Unterwasserlagebild zusammenzufassen, damit der Kommandant eine Entscheidung treffen kann, und damit wir als Kriegsschiff auch einen Gesamtüberblick über das haben, was links, rechts, über uns, unter uns passiert.

Mein Hauptbusiness das ist der Waffeneinsatz an Bord, unter anderem die Steuerung des Turms 76 Millimeter OTO Melara, Einsatz der Marineleichtgeschütze und den koordinierten Waffeneinsatz der Flugkörper.

Im Gefechtsdienst sitze ich an der Multisensorplattform und steuere den Turm 76 Millimeter über die Multisensorplattform an sein Ziel, ob es ein Luftziel ist, Seeziel oder ein Landziel ist.

Wenn ich ein Ziel visiert habe und ich mit der MSP hinschaue, mit der Multisensorplattform, steuert der Turm automatisch auch in die Richtung, in die ich möchte.

Somit kommuniziert Multisensorplattform und Turm 76 Millimeter komplett miteinander und sind verbunden.

Die Marina ist sehr vielfältig, insbesondere die Seefahrt, hält viele Überraschungen.

Jedes Mal, wenn ich rausgehe, ob Sonnenuntergang, Sonnenaufgang oder einfach nur die Ruhe, und das Meer zu beobachten, da holt mich das ab zum Entspannen und Durchatmen.

Lust auf eine Karriere bei der Marine? Alle Infos findet ihr unter karrierekaserne.de.

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Haupt­boots­mann Tamara

Hier koche ich nicht nur für irgendjemanden, sondern für Kameraden, für Freunde und für Familie.

Lust auf Karriere bei der Marine? Alle Infos findet ihr unter www.Bundeswehr- karriere.de.

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Koch bei der Marine

Hi, ich bin Karla.

Ich bin Leutnant zur See uns seit dreieinhalb Jahren bei der Bundeswehr.

Hier auf der Sachsen-Anhalt werde ich als dritter Schiffsversorgungsoffizier eingesetzt.

Ich zeige dir jetzt, was mein Arbeitsbereich hier ist.

Also, wir sind jetzt hier auf der Brücke.

Das hier, was du hinter mir siehst, das ist mein Arbeitsplatz, als Wachoffizier. Mein Arbeitsgang sozusagen.

Und wenn das Schiff dann auf See ist, dann befinde ich mich hier.

Bei der Marine Führungskraft zu sein, bedeutet erstmal, dass man mit vielen verschiedenen Leuten zusammenarbeitet.

Sei es, auf der Brücke intern mit dem anderen Brückenpersonal, auf Schiffsebene mit dem Leitstand und der OPZ oder auch mit den anderen Schiffen, die hier rumfahren - mit denen kommunizieren wir auch.

Und dabei ist nämlich Englisch ziemlich wichtig.

Ich wollte zur See fahren, da gibt es nur, wie gesagt, die zivile Wirtschaft oder die Bundeswehr, die das anbietet.

Und die Bundeswehr erlaubt mir, meine Leidenschaft, die Seefahrt, mit einem, sag ich mal, etwas größeren Ziel, zu verbinden nämlich das Eintreten unter anderem für die freiheitlich demokratische Grundordnung.

Als Marineoffizier müsste man mitbringen, erstmal die Lust zur Seefahrt.

Man muss gute Laune haben, man muss belastbar sein, denn gerade nachts aufstehen kann für den ein oder anderen schwierig sein und und über eine längere Zeitdauer ist das sehr belastend für den Körper auch.

Einen guten sportlichen Hintergrund, ein Minimum an Englischkenntnissen.

Wenn man auf der Brücke fährt, spricht man nämlich mit anderen Schiffen, die nicht unbedingt Deutsch sind.

Und die Lust, sich immer weiterzuentwickeln und immer neue Sachen zu lernen.

So, das war es hier von meinem Job als Brückenwachoffizier auf der Fregatte Sachsen-Anhalt.

Wenn du Lust hast, auch Führungskraft bei der Marine zu werden, dann klick dich doch durch unsere Jobprofile oder frag einen von unseren Karriereberatern und Karriereberaterinnen.

Tschüss!

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Koordinatorin für Logistik Karla-Lina

Hey, ich bin Ivo. Ich bin Kapitänleutnant und ich bin Minentaucher. Wir sind hier in Eckernförde. Hinter mir seht ihr meine natürliche Umgebung, die Ostsee. Meine Aufgaben als Minentaucher sind das Tauchen. Das gehört mit dazu, das sagt ja schon der Name. Wir kümmern uns unter Wasser um Munition, wir kümmern uns aber auch um Munition an Land, sprich "suchen, identifizieren, lokalisieren, vernichten und Beseitigung von Kampfmitteln" und auch von selbst gebauten Spreng- und Brandvorrichtungen. Ja, die Ausbildung zum Minentaucher war nicht nur speziell, sondern auch sehr, sehr fordernd, sowohl körperlich, als auch geistig. Nichtdestotrotz hat´s auch Spaß gemacht.

Ja, den typischen Alltag gibt es bei uns fast gar nicht, weil der Job einfach dafür viel zu abwechslungsreich ist.

Es gibt Tage, die sind ein bisschen ruhiger, da kann man sich mal ein bisschen um sein Material kümmern. Es gibt Tage, da wird getaucht. Es gibt Tage, da ist mal Zeit für Sport. Manchmal muss man sich auch leider ein bisschen um das Papier kümmern, das gehört auch dazu. Da hinter mir seht ihr eines unserer Übungsgebiete. Wir haben hier unter Wasser sehr, sehr viele Übungsminen versenkt, an denen man auch das Tauchen üben kann. Das Schätzen, das Vermessen das Anbringen von Ladungen. Alles hier natürlich zur Übung, alles simuliert. Das ist relativ flach hier, nicht tiefer als 15 Meter und so bauen wir auch bei uns die Ausbildung auf: vom Einfachen zum Schweren, vom Bekannten zum Unbekannten, um nachher auch in größeren Tiefen funktionieren zu können. So, ich hoffe, ich konnte euch hier einen kleinen Einblick in meinen Arbeitsalltag vermitteln und ich hoffe, dass er euch gefallen hat. Schau euch auf jeden Fall auch die anderen Videos an und informiert euch auf bundeswehrkarriere.de

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Minen­taucher Ivo-Friedrich

Ich bin Jerome. Ich bin 34 Jahre alt, bin Obermaat auf der Fregatte Brandenburg, bin hier als Elektroniker eingesetzt und hauptsächlich zuständig für unsere Navigationsanlage.

Ich bin zum Karriere-Center gegangen, erst mal komplett ohne Plan, wusste nicht genau, was ich überhaupt machen möchte.

Mir wurde da geraten, erst mal einen freiwilligen Wehrdienst zu machen.

Diesen freiwilligen Wehrdienst habe ich dann auf der Fregatte Sachsen gemacht, zwei Jahre lang.

Habe mir dann alles angeschaut, habe mich dann dafür entschieden, Elektroniker zu werden, habe die Ausbildung über die Bundeswehr gemacht und bin seit 2017 hier auf der Fegatte Brandenburg.

Also ich bin dafür da, um die Wartung an unseren Navigationsanlagen durchzuführen.

Ich bin dafür da, unsere planmäßige Materialerhaltung zu machen.

Falls Anlagenausfälle sind, gehe ich auf Fehlersuche, versuche, die Fehler schnellstmöglich zu beheben, damit wir nautisch wieder sicher zur See fahren können.

Wir haben jeden Tag unterschiedliche PMEs auf dem Plan stehen.

Wir müssen an die Anlagen gehen, die sie warten, schnell reagieren, um die Anlage wieder für unsere Führung zur Verfügung zu stellen.

Als Elektroniker ist für mich immer die schönste Tatsache wieder, wenn wir eine Anlage wieder zur Verfügung gestellt haben, wenn die Fehlersuche erfolgreich war, wenn wir sie in den Stand setzen konnten und wir weiter zur See fahren können.

Wenn ich nicht da wäre und wir auf See wären und unsere nautischen Anlagen würden ausfallen, dann würden wir nicht mehr sicher zur See fahren können.

Wir wüssten nicht, wo wir sind und wären im großen und weiten Meer verloren.

Das Schöne an dem Job sind die Menschen, mit denen wir hier zusammenleben können, mit denen wir zusammenfahren können.

Das ist eine geschworne Gemeinschaft.

Wir sehen viel von der Welt. Wir kommen gut herum.

Lust auf eine Karriere bei der Marine? Alle Infos findet ihr unter: karrierekaserne.de

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Obermaat Jerome

Hi, ich bin Dennis.

Oberbootsmann, Operationsdienstmeister.

Seit 2015 bei der Bundeswehr.

Und wir befinden uns hier in der Operationszentrale auf der Fregatte Sachsen-Anhalt.

Und hier seht ihr meinen Arbeitsplatz.

Müssen natürlich darauf achten, die Konsolen sind alle ausgeschaltet hier jetzt.

Weil wir befinden uns hier in einem Top-Secret-Raum.

Hier ist alles streng geheim.

Hier seht ihr die verschiedenen Bereiche.

Rüber, von den Elektronischen Kämpfern, hier ist die Kommandoleiste, mit dem Kommandanten und seinem kompletten Team.

Die Operationszentrale, also für mich, das Herz des Schiffs ist der Raum, wo das ganze taktische Geschehen passiert.

Von hier aus wird intern und extern zusammengesteuert.

Das könnt ihr euch so vorstellen:

Wenn wir intern einen Treffer kassieren, das Schiff brennt irgendwo, muss das über den Leitstand entschieden werden.

Aber diese Information muss ganz dringend hier hoch kommen.

Weil wir haben hier das Lagebild mit, was ihr jetzt leider nicht sehen dürft.

Das Externe, alles was draußen passiert.

Alle Schiffe, Flugzeuge oder eventuell sogar Uboote darauf muss man ganz genau achten, dass diese Lagen zusammenspielen - intern sowie extern.

Und all das, wird hier in der Operationszentrale koordiniert.

Eines meiner beeindruckendsten Erlebnisse war, als wir in England waren, beim GOST.

Das könnt ihr euch vorstellen wie die Abschlussprüfung des Schiffs.

Das ist immer das größte Highlight für das Schiff, aber auch die anstrengendste Zeit.

Da hatten wir einen riesigen Verband von mehreren Schiffen und ich habe alle ins taktische Lagebild mit reinholen können.

Das ist eine Besonderheit, weil Wetter, Technik und die verschiedenen Wissensstände der Nationen spielen da immer mit ein, aber wir haben es geschafft, alle zusammen mit rein zu kriegen und hatten das sauberste Lagebild, was es glaube ich mit jemals bei dieser Marine gab.

Man kennt es ja, vielleicht noch von Ali Baba oder von anderen Märchengeschichten, die sieben Weltmeere bereisen.

Und das habe ich tatsächlich auch schon geschafft.

Ich durfte rüber nach Amerika, wir sind in New York eingelaufen, Ich bin mal in Mayport eingelaufen, das ist Florida.

Ich habe Irland gesehen, ich habe die Polarlichter gesehen.

Ich konnte durch die ganze Welt reisen, es war wirklich wunderschön.

So Leute, das war's von mir und der Operationszentrale.

Falls euch der Operationsdienst der Marine gefallen hat, dann prüft doch mal die Jobprofile und schreibt unseren Karriereberaterinnen und Karriereberatern.

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Operations­dienstmeister Dennis

Mein Name ist Oberbootsmann Sebastian. Ich bin der zwote Waffenleitmeister der Besatzung Foxtrott und das hier ist die Operationszentrale, mein Arbeitsplatz, den ich euch jetzt zeigen werden.

Hier befinden wir uns in der Operationszentrale, das ist praktisch das Herz des Schiffes und das Gehirn des Schiffes. Im Gefecht befinden sich hier zwischen 20 und 30 Personen in diesem Raum und jetzt zeige ich euch meinen Arbeitsplatz. Von hier aus bediene ich die Waffen des Schiffes. Ich weise meine Ziele mit der Maus an und drücke im Endeffekt nur noch auf den Feuerknopf, um das Ziel im Endeffekt zu bekämpfen. Hier das ist das "Automatic Identification System", was so gut wie jedes zivile Schiff an Bord hat, womit wir Kontakte empfangen und wir können uns auch selbst in das System da mit reinwählen. Ich habe angefangen als Matrose, Maartanwärter 2011. Bin das erste Mal 2012 zur See gefahren, auf der Fregatte Augsburg. Es hat mir sehr gut gefallen, bin dann weitergegangen bis zum Obermaart. Habe mich im Endeffekt auf der Fregatte Hamburg dazu entschieden, den Bootsmann einzureichen. Bin jetzt Oberbootsmann und ja ich bin froh, da gelandet zu sein, wo ich jetzt bin. Das "Zur-See-fahren" macht mir tierisch viel Spaß. Man erlebt viel, man sieht viel. Wenn ich einfach morgens das Oberdeck betrete, die Sonne strahlt mir ins Gesicht und da kann man einfach mal tief durchatmen und den Tag beginnen und es ist einfach schön. Für mich war es schon immer wichtig, einen Job zu machen, der auch einen Sinn hat und nicht nur für mich persönlich, sondern auch um der Gesellschaft etwas zu geben und zwar in diesem Fall Sicherheit, denn wir als Marine sorgen explizit für die Sicherheit der Transportwege auf See, was natürlich dem ganzen Land zugute kommt. Ich hoffe, ich konnte euch für meinen Job begeistern. Falls ihr euch auch dafür interessiert, informiert euch auf karrierekaserne.de

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Operationsdienstmeister Sebastian

Ich bin der Schiffsarzt und zusammen mit meinem Team sind wir Arztpraxis, Notaufnahme und Intensivstation.

Lust auf eine Karriere bei der Marine? Alle Infos findet ihr unter www.Bundeswehr-karriere.de.

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Schiffsarzt bei der Marine

Hi, ich bin Michel.

Bin Hauptbootsmann, bin im 12. Dienstjahr.

Und ich erzähle euch heute ein bisschen was über den Job als Schiffsicherungsmeister und Schiffstechniker auf der Fregatte Sachsen-Anhalt.

Von hier aus delegiere ich die Truppen zu den jeweiligen Schadensbereichen und schicke sie dann mit dem jeweiligen Material dorthin, wo sie gebraucht werden.

Der Schiffbetriebstechniker ist hier sehr sehr umfangreich, denn zum Einen bin ich nicht nur für den Schiffbetrieb des Schiffes zuständig, sondern auch für die Schiffsicherung.

Das für mich beste Erlebnis war mein Einsatz 2014 vor der syrischen Küste im Mittelmeerraum.

Dort haben wir Aufklärung betrieben, wo es noch um den Abtransport der Giftgase ging aus Syrien.

Und das war für mich ein sehr ereignisreiches Erlebnis, denn man bekommt politisch sehr sehr viel mit und man merkt erstmal, was der Job - wie wichtig der wirklich ist, den man dort vor Ort tut.

Und natürlich sieht man auch viele schöne Häfen und kommt ein bisschen rum.

Das ist natürlich die schöne Seite.

Für mich persönlich, ich wollte einen verantwortungsvollen Job haben, der abwechslungsreich ist, wo nicht jeder Tag gleich ist und der sicher ist und wo ich die Welt sehe.

Denn man sieht wirklich viel, die Kameradschaft ist super, ich habe jeden Tag was anderes zutun, habe mit verschiedensten Menschen zutun, Charakteren.

So - und das war ein kurzer Einblick in meinen Job als Schiffstechniker und Schiffsicherungsmeister.

Wenn du daran Interesse hast oder auch an anderen technischen Berufen bei der Marine oder der Bundeswehr, dann klick einfach hier oder löchere deinen Karriereberater oder Karriereberaterin mit Fragen.

Und dann sehen wir uns vielleicht bald hier.

Ich würde mich sehr freuen.

Und ja, ich gehe jetzt Kuchen essen, denn heute ist Seemannssonntag.

Und Tschö mit ö!

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Schiffsbetriebs­techniker Michel

Ich heiße Mario, bin 30 Jahre alt, bin gelernter Koch und hier Smut auf der Nordrhein-Westfalen.

Mir persönlich als Smut und gelernter Koch ist hier an Bord das familiäre Kochen miteinander sehr wichtig und auch sehr ans Herz gegangen.

Die Bundeswehr bietet mir die Möglichkeit Familie, Beruf und Kameradschaft unter einen Hut zu bringen.

Für jedes Anliegen habe ich hier einen Ansprechpartner.

Im Vergleich zum zivilen Koch ist es hier doch so, dass man viel viel rumkommt und viel sieht.

Man ist halt nicht immer nur an einer Stelle gebunden.

Das Besondere hier als Smut an Bord ist das Miteinander. Man ist non-stop zusammen: am Kochen, am Arbeiten und auch zivil zusammen.

Wenn du gelernter Koch bist und Smut werden willst hier an Bord, geh auf bundeswehrkarriere.de, informier dich, überlegt nicht, macht!

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Smut Mario

Hi, ich bin Ina.

Wir sind gerade auf der F125, wir befinden uns ganz vorne im Schiff in einem von unseren Technikräumen.

Ich bin IT-Meister auf diesem Schiff und ich werde euch jetzt ein bisschen von meinem Arbeitsplatz zeigen.

Wir befinden uns hier im Reserveleitstand und wir haben hier mehrere Bildschirme, auf denen wir unsere Systeme überblicken können.

Hier oben, ganz interessant für mich als IT-Meister, können wir unsere Netzwerke überblicken.

Wir haben hier noch Konsolen für unser FüWES-System - unser Führungs- und Waffeneinsatzsystem.

Darüber können wir quasi unsere Waffen steuern.

Das ist jetzt der Längsgang, auf dem Z-Deck, da können wir jetzt den Eingang zum Leitstand beobachten und sehen auch ganz genau, wenn da was passiert.

Also das Betreuungsnetzwerk ist, ich würde schon fast sagen, das wichtigste Netzwerk hier an Bord, denn es ist die Verbindung nach Hause.

Wenn das System nicht mehr läuft, dann dreht die Besatzung durch.

Wir haben verschiedene Systeme, unter anderem für die Kommunikation.

Dass wir untereinander im Schiff kommunizieren können, dass wir mit anderen Einheiten kommunizieren können.

Wichtig ist es auch, dass wir arbeitsfähig sind in allen Bereichen, dass wir die OPZ unterstützen, dass wir die Brücke unterstützen, dass die ihre Arbeit machen können.

Und dass wir im Hintergrund die Computersysteme am Laufen halten, administrieren, warten, reparieren.

Am schönsten sind immer die Tage auf See.

Wenn man rausfährt, wenn man dann die ewigen Weiten sieht, die Sonnenaufgänge, die Sonnenuntergänge und wenn man weiß, man ist auf einem Schiff, man hat einen besonderen Arbeitsplatz und sitzt nicht im Büro.

Wir sehen verschiedene Häfen, verschiedene Länder.

Wir erleben so viel, wir haben auch diese Gemeinschaft die uns zusammenhält.

Weil wir eben gemeinsam auf dem Meer sitzen, auf dem Schiff.

Wenn du Bock hast, auf meinen Job als IT-Meister oder was Vergleichbares, im Bereich IT oder bei der Marine, dann klick dich jetzt durch die Jobprofile oder löchere unsere Karriereberater oder Beraterinnen.

Oder schreibe uns über das Kontaktformular. Bis bald!

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Systemtechnikerin Ina

Hier brauchst du scharfe Augen und schnelle Hände.

Lust auf eine Karriere bei der Marine? Alle Infos findet ihr unter www.Bundeswehr-karriere.de

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Waffenleitmeisterin bei der Marine

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