Die Reserve der Bundeswehr ist für die Landes- und Bündnisverteidigung, den Heimatschutz und Einsätze im Rahmen internationalen Krisenmanagements unverzichtbar. Reservistinnen und Reservisten leisten ihren individuellen Beitrag je nach Ausbildung, Beruf und verfügbarer Zeit – zum Beispiel bei Naturkatastrophen, Großschadenslagen oder Pandemien.
Je nach Ausgangslage gibt es verschiedene Möglichkeiten, der Reserve beizutreten:
Beim Freiwilligen Wehrdienst im Heimatschutz „Dein Jahr für Deutschland“ hast du die Möglichkeit, eine spezielle Facette der Bundeswehr konkret zu erleben. Dabei erhältst du innerhalb von einem Jahr eine militärische Grund- als auch eine Sanitätsausbildung. Mit deiner spezialisierten Ausbildung kannst du bei Naturkatastrophen u.v.m. unterstützen – das alles in deinem regionalen Wohnumfeld.
Als sog. Ungediente bzw. Ungedienter kannst du trotzdem deinen Beitrag zum Schutz des Landes leisten. Wenn du dich meldest, wirst du in Reserveübungen zur Soldatin bzw. zum Soldaten ausgebildet und anschließend im Heimatschutz eingesetzt.
Dann kannst du jederzeit Teil der Reserve werden – auch wenn du schon mitten im Berufsleben (außerhalb der Bundeswehr) stehst. Mit deiner Fachexpertise kannst du dich in verschiedenen Bereichen einbringen und aushelfen. Als ehemalige Soldatin oder ehemaliger Soldat wirst du dabei grundbeordert und kannst sowohl aktive Einheiten unterstützen als auch im Heimatschutz oder der allgemeinen Reserve eingesetzt werden.
How-To: Einstieg Bundeswehr
Dein Weg in die Bundeswehr – einfach erklärt.