Anna-Rosas Mission
Deutschlands Luftraum wird von sehr vielen Luftfahrzeugen genutzt. Das erfordert höchste Sicherheitsvorkehrungen. Dafür melden 18 militärische Radarstationen verdächtige Luftfahrzeuge an zwei sogenannte Control and Reporting Center (CRC). Diese sorgen rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit am Himmel.
Ein drittes CRC ist mobil und wurde inzwischen ins Baltikum transportiert, um auch dort für Sicherheit im Luftraum zu sorgen.
Schutz rund um die Uhr
Das CRC Schönewalde überwacht den deutschen Luftraum 24/7 mit militärischen und zivilen Radarstationen. Es kann bis zu 50 Radarstationen miteinander verbinden und somit den gesamten deutschen Luftraum überwachen. Das Luftlagebild stellt alle erfassten Luftfahrzeuge, Flugkörper und Flugobjekte farbcodiert dar, um schnell auf mögliche Gefahren reagieren zu können.
Im Einsatz gegen das Unbekannte
Unidentifizierte Flugobjekte im deutschen Luftraum erfordern schnelle Aufklärung und Identifizierung. Radarüberwachung ist die erste Maßnahme, aber falls das nicht ausreicht, löst die Luftraumüberwachung einen Quick Reaction Alert (QRA) aus. Dafür stehen rund um die Uhr zwei Eurofighter-Jets der Alarmrotte bei den Taktischen Luftwaffengeschwadern in Nörvenich und Laage bereit. Die Jägerleitoffizier_innen in der Sektion Waffeneinsatz übernehmen dann die Koordination. Die Eurofighter nehmen Sichtkontakt auf und ergreifen – falls nötig – weitere Abwehrmaßnahmen.
Sobald also Anna-Rosa fremde oder verdächtige Flugobjekte entdeckt hat, koordiniert sie z.B. Deniz' Einsatz im Eurofighter.
Gemeinsam für einen sicheren Luftraum
Bei der Luftwaffe arbeiten unterschiedliche Berufe Hand in Hand, von Pilot_innen bis hin zu Fluggerätmechaniker_innen und vielen mehr.
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