Was zählt...

Soldat im Einsatz

Christophers Mission

Deutschland führt von 2022 bis 2024 die NATO Response Force (NRF). Die NRF ist eine schnelle Einsatztruppe der NATO, die Kampfverbände bereithält, um schnell auf Krisen zu reagieren und die multinationale Zusammenarbeit durch gemeinsame Übungen zu fördern.

Einsatzbereit und kampfstark

Die Panzergrenadierbrigade 37 aus dem Erzgebirge hat bereits in verschiedenen Einsatzgebieten wie dem Kosovo, Bosnien-Herzegowina, Afghanistan und Litauen bewiesen, dass sie einsatzbereit und kampfstark ist. Bereits 2015 konnten die Soldat_innen Erfahrungen als Teil der VJTF (Very High Readiness Joint Task Force) sammeln.
 

Soldaten in Kampfanzug

Als Speerspitze der NRF bündelt die VJTF die am schnellsten einsetzbaren Krisenreaktionskräfte der NATO. Sie besteht aus Einheiten aus mehreren NATO-Mitgliedsstaaten und wird von einer jährlich wechselnden Leitnation geführt.

Deutschland übernimmt Verantwortung

Deutschland ist 2023 Leitnation der VJTF. Als Speerspitze der Truppe übernehmen die deutschen Panzergrenadiere eine Führungsrolle bei der Landkomponente der VJTF und sind im Ernstfall als Erste vor Ort.
 

Soldat auf Anhänger

Schutz und Sicherheit in Rekordzeit

Die VJTF-Land ist innerhalb von 48 Stunden einsatzbereit, um auf Bedrohungen oder Konflikte zu reagieren. Der Kampfverband umfasst bis zu 11.500 Soldat_innen aus neun NATO-Staaten und kann innerhalb weniger Tage an jeden Einsatzort verlegen.

Mit 8.000 deutschen Soldat_innen leistet die Bundeswehr einen wichtigen Beitrag für den Schutz des Bündnisses.

Bei dieser Mission arbeiten neben den Kampftruppen auch viele weitere Berufe Hand in Hand, beispielsweise Expert_innen für Logistik, Spezialist_innen für IT oder Feldjäger_innen.
 

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Hallo, ich bin Oberfeldwebel Tobias.

Ich bin eingesetzt im IT-Bataillon 281.

Hinter mir ist der ATT, sprich Antennenturm. Dieser kann bis zu 23m ausgefahren werden und ich sorge dafür, dass die Kommunikation zwischen zwei ATTs gewährleistet ist.

Hier hinten sieht man den Fahrzeug-Anschaltkasten.

Hiermit kann ich dann quasi alles steuern und koordinieren, die Höhe des Turms variieren oder auch die Elevation, das heißt die Antennen - wie ich die klappen möchte.

Im Hintergrund könnt ihr schon sehen, da ist mein Trägerfahrzeug, auf dem Trägerfahrzeug ist eine FM2-Kabine.

In dieser FM2-Kabine halte ich mich größtenteils auf, als Truppführer.

Wie die FM2-Kabine ausschaut, das zeige ich euch jetzt.

Hier sind meine einzelnen Richtfunkgeräte, damit kann ich halt die Frequenzen einsteuern, die mein ATT weiterverschlüsselt.

Das ist mein Arbeitsbereich, wenn der ATT aufgebaut ist, halte ich mich hier größtenteils auf.

Hier ist mein Arbeitsplatzrechner. Hier gebe ich alles Mögliche ein.

Seien es Frequenzen, sei es die Überwachung, wie viel Treibstoff habe ich eigentlich noch, um ein System am Laufen zu halten.

Hier habe ich mein Netzwerkschrank. Da sind alle wichtigen Bauteile verbaut, wie Router, meine Switche und meine Serialwanne 2012 habe ich quasi mein Abitur gemacht, hatte dann quasi ein Jahr beim DRK als Blutspende-Fahrer und bin dann zur Bundeswehr gekommen.

Die Bundeswehr hat mir dann verschiedene Lehrgänge angeboten, darunter auch die zivile Aus- und Weiterbildung als IT-Systemelektroniker.

Die Tätigkeit, die mir am meisten Spaß macht, ist quasi der Aufbau selber.

Hier wird gerade der ATT auf seine 9,5m ausgefahren.

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IT-Admin Tobias

Ich bin Hauptmann Erik, ich bin 29 Jahre alt, hier eingesetzt im Panzergrenadierbataillon 391 im thüringischen Bad Salzungen als S3 Verbindungsoffizier.

Hier erstmal meinen Arbeitsplatz: hier verbringe ich die meiste Zeit meines Tages, indem ich eben eingehende Informationen auswerte, selber Informationen verteile und Verbindung halte zu übergeordneten Dienststellen, natürlich nach Maßgabe der Bataillonsführung. Ich bin deswegen Soldat geworden, weil ich einen Beruf haben wollte, der mich tagtäglich aufs Neue heraus. fordert, der mich körperlich und geistig fordert, wo ich das Privileg habe, Menschen führen zu dürfen, mit Menschen arbeiten zu dürfen. Als S3 Verbindungsoffizier arbeite ich im Bataillonsstab, das heißt, ich arbeite mit bei der Planung, Übung, Organisation des Bataillons. Bei der Bundeswehr lernt man, aus meiner Sicht, auch das eigene Ich mal zurückzustellen für das große Ganze Ich habe mich schon mit 18, noch als ich zur Schule gegangen bin, bei der Bundeswehr beworben. Zwei Wochen nach meinem Abiball ging es dann deutschen Marine, damals noch als Offizier- anwärter der Marine. Ich war im Ausland, darunter Portugal, England und Holland. Bin sodann 2013 an die Universität der Bundeswehr in München, hab Staats- und Sozialwissenschaften studiert und an der Uni habe ich die Teilstreitkraft gewechselt, das heißt von der Marine zum deutschen Heer, weil mir die grüne Truppe gefallen hat. Weswegen jemand zur Bundeswehr kommen sollte? Wenn er Herausforderungen mag. Wenn ich bereit bin für Neues, wenn ich bereit bin für aufregende Tätigkeiten, um mich selbst zu überwinden und selber daran zu wachsen, dann kann ich nur empfehlen Soldat zu werden oder auch Offizier. Ich diene deswegen, weil ich es will und weil Deutschland es wert ist. Informier dich auf karrierekaserne.de und bewirb dich jetzt.

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Panzergrenadier Erik

Hallo, ich bin Robin, Stabsunteroffizier bei der Bundeswehr, gelernter Biologielaborant und arbeite nun in der ABC-Abwehr. Mein Arbeitsgerät, das steht hinter mir: das ist der Spürpanzer "Fuchs". Ich bin dort eingeteilt als "Spürer 1" und bediene das mobile Massenspektrometer 1. Daran verbunden sind eine Wetterstation, das atomare Spürgerät 1 ein Luftsammler, ein Bodensammler sowie die Sonde des Massenspektrometers. Hier am Heck haben wir einmal unsere Probennahme-Vorrichtung, um jetzt dort am Heck zu arbeiten ohne uns selbst zu kontaminieren, haben wir einen Arbeitshandschuh, der durch den Überdruck im Innenraum des Fahrzeugs nach außen gedrückt wird. Der Arbeitsalltag ist hier sehr abwechslungsreich, das Besondere an dem Job ist, dass man im Gelände verwertbare Proben nehmen kann, was für einen Biolaboranten jetzt im Labor sehr untypisch ist. Ich hoffe, ich habe euer Interesse für die ABC-Abwehr geweckt und würde mich freuen, wenn ihr bei bundeswehrkarriere.de reinschaut.

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ABC-Abwehr­spezia­list Robin

Hallo, ich bin Patrick, habe vorher Berufskraftfahrer gelernt und bin jetzt eingesetzt in der Bundeswehr als Transportunteroffizier. Ja, ohne Logistik läuft nichts. Ja, wir verschieben etwaiges Material von A nach B, ob es jetzt Munition ist, Panzer, normale Radfahrzeuge. Ja, wir verschieben alles. So, jetzt sind wir gerade bei der Beladung. Ja, ich zeige euch mal kurz: das Material wird jetzt verladen. Dann machen wir die Ladungssicherung: ich überprüfe noch mal die Gurte, ob die fest sind. Jau und dann geht´s auf Transport. Hier ist ein Teil unseres Fuhrparks, bei weitem natürlich nicht alles. Hier sieht man zum Beispiel IVECO MAN. Die unterscheidet sich immens ja von den Aspekten untereinander und wenn ich dein Interesse geweckt habe, dann bewirb dich jetzt auf bundeswehrkarriere.de!

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Kraftfahrzeugführer Patrick

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