Was zählt...

Soldaten in Schnellboot

Michels Mission

Gemeinsam mit unseren Bündnispartnern schützt die Marine die deutschen Heimatgewässer, aber auch den freien Seeverkehr weltweit. Mit an Bord? Insgesamt rund 16.000 Soldat_innen. Auf technologisch führenden Kriegsschiffen, auf 140 Meter langen Fregatten zur Luftverteidigung oder getaucht auf nahezu unsichtbaren Ubooten.

Jederzeit voll einsatzbereit

Um bestens auf internationale Krisen und Konflikte vorbereitet zu sein, sichern wir mit permanenten Seemanövern unsere Einsatzfähigkeit. Dafür trainieren die deutschen Soldat_innen intensiv mit unseren NATO-Bündnispartnern das gesamte Spektrum moderner Seekriegsführung.
 

Marinesoldatin mit Funkgerät

Führende Rolle an der NATO-Nordflanke

Die Bundeswehr übernimmt international Verantwortung und verstärkt aktuell mit der Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ den ständigen Marine-Einsatzverband der NATO in der Nord- und Ostsee. Seit Januar 2023 wird dieser multinationale Marineverband von einem deutschen Admiral geführt. Unter deutscher Leitung finden Großmanöver zur Abschreckung und zur Absicherung der strategisch wichtigen Nord- und Ostsee sowie des Nordatlantik statt.

Maximale Bündnisstärke durch Neptune Strike

Bereits im Februar 2023 hat die Deutsche Marine gemeinsam mit ihren Partnern erfolgreich das Zusammenspiel von Marine- und Luftstreitkräften sowie multinationalen Flugzeugträger-Kampfgruppen geübt. An der Übung Neptune Strike waren 31 Schiffe, 135 Flugzeuge und Hubschrauber sowie über 8.000 Soldat_innen aus 21 Ländern beteiligt.
 

Marinesoldatin auf Kommandobrücke eines Schiffs

Gemeinsamer Einsatz für maritime Sicherheit

Bei der Marine arbeiten unterschiedliche Jobs Hand in Hand, um die Sicherheit und Souveränität auf den Meeren zu gewährleisten. Von Nautiker_innen über Spezialist_innen für den Waffeneinsatz bis hin zu Elektrotechniker_innen.

Was zählt für dich?

Finde passende Berufe rund um und auf dem Wasser. Klick dich durch die Jobvideos und bewirb dich!

Hi, ich bin Michel.

Bin Hauptbootsmann, bin im 12. Dienstjahr.

Und ich erzähle euch heute ein bisschen was über den Job als Schiffsicherungsmeister und Schiffstechniker auf der Fregatte Sachsen-Anhalt.

Von hier aus delegiere ich die Truppen zu den jeweiligen Schadensbereichen und schicke sie dann mit dem jeweiligen Material dorthin, wo sie gebraucht werden.

Der Schiffbetriebstechniker ist hier sehr sehr umfangreich, denn zum Einen bin ich nicht nur für den Schiffbetrieb des Schiffes zuständig, sondern auch für die Schiffsicherung.

Das für mich beste Erlebnis war mein Einsatz 2014 vor der syrischen Küste im Mittelmeerraum.

Dort haben wir Aufklärung betrieben, wo es noch um den Abtransport der Giftgase ging aus Syrien.

Und das war für mich ein sehr ereignisreiches Erlebnis, denn man bekommt politisch sehr sehr viel mit und man merkt erstmal, was der Job - wie wichtig der wirklich ist, den man dort vor Ort tut.

Und natürlich sieht man auch viele schöne Häfen und kommt ein bisschen rum.

Das ist natürlich die schöne Seite.

Für mich persönlich, ich wollte einen verantwortungsvollen Job haben, der abwechslungsreich ist, wo nicht jeder Tag gleich ist und der sicher ist und wo ich die Welt sehe.

Denn man sieht wirklich viel, die Kameradschaft ist super, ich habe jeden Tag was anderes zutun, habe mit verschiedensten Menschen zutun, Charakteren.

So - und das war ein kurzer Einblick in meinen Job als Schiffstechniker und Schiffsicherungsmeister.

Wenn du daran Interesse hast oder auch an anderen technischen Berufen bei der Marine oder der Bundeswehr, dann klick einfach hier oder löchere deinen Karriereberater oder Karriereberaterin mit Fragen.

Und dann sehen wir uns vielleicht bald hier.

Ich würde mich sehr freuen.

Und ja, ich gehe jetzt Kuchen essen, denn heute ist Seemannssonntag.

Und Tschö mit ö!

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Schiffsbetriebs­techniker Michel

Hi, ich bin Ina.

Wir sind gerade auf der F125, wir befinden uns ganz vorne im Schiff in einem von unseren Technikräumen.

Ich bin IT-Meister auf diesem Schiff und ich werde euch jetzt ein bisschen von meinem Arbeitsplatz zeigen.

Wir befinden uns hier im Reserveleitstand und wir haben hier mehrere Bildschirme, auf denen wir unsere Systeme überblicken können.

Hier oben, ganz interessant für mich als IT-Meister, können wir unsere Netzwerke überblicken.

Wir haben hier noch Konsolen für unser FüWES-System - unser Führungs- und Waffeneinsatzsystem.

Darüber können wir quasi unsere Waffen steuern.

Das ist jetzt der Längsgang, auf dem Z-Deck, da können wir jetzt den Eingang zum Leitstand beobachten und sehen auch ganz genau, wenn da was passiert.

Also das Betreuungsnetzwerk ist, ich würde schon fast sagen, das wichtigste Netzwerk hier an Bord, denn es ist die Verbindung nach Hause.

Wenn das System nicht mehr läuft, dann dreht die Besatzung durch.

Wir haben verschiedene Systeme, unter anderem für die Kommunikation.

Dass wir untereinander im Schiff kommunizieren können, dass wir mit anderen Einheiten kommunizieren können.

Wichtig ist es auch, dass wir arbeitsfähig sind in allen Bereichen, dass wir die OPZ unterstützen, dass wir die Brücke unterstützen, dass die ihre Arbeit machen können.

Und dass wir im Hintergrund die Computersysteme am Laufen halten, administrieren, warten, reparieren.

Am schönsten sind immer die Tage auf See.

Wenn man rausfährt, wenn man dann die ewigen Weiten sieht, die Sonnenaufgänge, die Sonnenuntergänge und wenn man weiß, man ist auf einem Schiff, man hat einen besonderen Arbeitsplatz und sitzt nicht im Büro.

Wir sehen verschiedene Häfen, verschiedene Länder.

Wir erleben so viel, wir haben auch diese Gemeinschaft die uns zusammenhält.

Weil wir eben gemeinsam auf dem Meer sitzen, auf dem Schiff.

Wenn du Bock hast, auf meinen Job als IT-Meister oder was Vergleichbares, im Bereich IT oder bei der Marine, dann klick dich jetzt durch die Jobprofile oder löchere unsere Karriereberater oder Beraterinnen.

Oder schreibe uns über das Kontaktformular. Bis bald!

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Systemtechnikerin Ina

Mein Name ist Oberbootsmann Sebastian. Ich bin der zwote Waffenleitmeister der Besatzung Foxtrott und das hier ist die Operationszentrale, mein Arbeitsplatz, den ich euch jetzt zeigen werden.

Hier befinden wir uns in der Operationszentrale, das ist praktisch das Herz des Schiffes und das Gehirn des Schiffes. Im Gefecht befinden sich hier zwischen 20 und 30 Personen in diesem Raum und jetzt zeige ich euch meinen Arbeitsplatz. Von hier aus bediene ich die Waffen des Schiffes. Ich weise meine Ziele mit der Maus an und drücke im Endeffekt nur noch auf den Feuerknopf, um das Ziel im Endeffekt zu bekämpfen. Hier das ist das "Automatic Identification System", was so gut wie jedes zivile Schiff an Bord hat, womit wir Kontakte empfangen und wir können uns auch selbst in das System da mit reinwählen. Ich habe angefangen als Matrose, Maartanwärter 2011. Bin das erste Mal 2012 zur See gefahren, auf der Fregatte Augsburg. Es hat mir sehr gut gefallen, bin dann weitergegangen bis zum Obermaart. Habe mich im Endeffekt auf der Fregatte Hamburg dazu entschieden, den Bootsmann einzureichen. Bin jetzt Oberbootsmann und ja ich bin froh, da gelandet zu sein, wo ich jetzt bin. Das "Zur-See-fahren" macht mir tierisch viel Spaß. Man erlebt viel, man sieht viel. Wenn ich einfach morgens das Oberdeck betrete, die Sonne strahlt mir ins Gesicht und da kann man einfach mal tief durchatmen und den Tag beginnen und es ist einfach schön. Für mich war es schon immer wichtig, einen Job zu machen, der auch einen Sinn hat und nicht nur für mich persönlich, sondern auch um der Gesellschaft etwas zu geben und zwar in diesem Fall Sicherheit, denn wir als Marine sorgen explizit für die Sicherheit der Transportwege auf See, was natürlich dem ganzen Land zugute kommt. Ich hoffe, ich konnte euch für meinen Job begeistern. Falls ihr euch auch dafür interessiert, informiert euch auf karrierekaserne.de

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Operationsdienstmeister Sebastian

Hallo, mein Name ist Kristin. Ich bin Obermaat gerade auf der Fregatte Nordrhein-Westfalen. Wir befinden uns gerade auf der Back des Schiffes. Von hier fahren wir unsere Anker-Manöver. Als Decksmaat gehört zu unseren Aufgaben, alles, was das Seemännische betrifft: die An- und Ablegemanöver, wir führen die Leinen raus, machen alles, was die Leinarbeit betrifft, fahren die Speedboote, sind für das Ankern zuständig. Wir befinden uns jetzt gerade auf dem vorderen Verholdeck, also quasi in dem Vorschiff. Von hier führen wir die An- und Ablegemanöver mit den Winden durch.

Das Besondere an meinem Arbeitsplatz ist, dass quasi kein Tag vergeht, wo ich jeden Tag dasselbe mache.

Ich habe jeden Tag was anderes zu tun.

Mein Tag heute sah so aus, dass ich relativ früh aufgestanden bin, die letzten zwei Tage hatte ich dann Wache. Dementsprechend bin ich dann heute morgen um 7.30 Uhr zum Wachstand gegangen, dann noch bis 9 Uhr gewartet bis meine Ablösung kam und dann habe ich noch die Ketten gepönt, also quasi gestrichen, und dann haben wir uns vorbereitet, dass wir ablegen können. Haben die Winden vorbereitet, so dass wir dann durchstarten können. Dann ging das auch los, dass wir losgefahren sind und seitdem befinde ich mich oben auf der Back als Revierfahrtsposten für den Fall der Fälle, dass irgendwas schiefgeht. Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in meinen Alltag hier an Bord verschaffen. Schaut einfach, wenn wir ihr euer Interesse geweckt haben, die anderen Videos an und wenn ihr euch noch mehr Informationen holen wollt, sucht einfach die Internetseite von Bundeswehr Karriere auf.

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Decksdienst­maat Kristin

Hey, ich bin der Tame, Hauptgefreiter und Waffenmechaniker auf dem Tender Main und hinter mir seht ihr die Bordkanone.

Meine Aufgabe an Bord sind unter anderem die Seewache, wo ich teils Ausguck gehe, teils Rudergänger, was deutlich besser ist: man kann sitzen und den Tender fahren.

Des weiteren ist es der Tagesdienst sprich, Wartung, Instandsetzung und Reparieren von den Handwaffen hier an Bord. Ich bin direkt nach der Schule zur Bundeswehr gegangen, weil ich unbedingt erleben wollte, wie es ist zur See zu fahren. Ich bin ein Freiwillig Wehrdienstleistender mit 23-monatiger Laufzeit und habe nach der Grundausbildung direkt gesagt: "Ich will zur See fahren." Bin dann auch ins 1. Uboot-Geschwader gekommen, auf dem Tender und bin dann wieder zurück nach Parow gegangen. Habe dort meinen Lehrgang gemacht und bin jetzt hier auf dem Tender Main. So einen ganz typischen Tagesalltag gibt es bei uns nicht. Wenn wir auf See sind, ist es größtenteils die Fahrwache und wenn wir nicht auf Fahrwache sind, dann ist es halt der Tagesdienst, was ich vorhin schon erzählt habe. Oder schlafen! Ich hoffe, das Video hat euch gefallen. Wenn ihr noch mehr Videos sehen wollt, dann könnt ihr das gerne tun oder euch auf bundeswehrkarriere.de informieren.

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Freiwillig Wehr­dienst­leistender Tame

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